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Deutsch-Ukrainisches Wirtschaftsforum in Berlin
Mit einer Schweigeminute für die Opfer des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine begann am 15. Dezember in Berlin das 8. Deutsch-Ukrainische Wirtschaftsforum unter dem Motto „Resilience in Action – Partnership in Progress“. Die Konferenz war unversehens zu einem Teil der intensiven diplomatischen Bemühungen um eine Friedenslösung geworden, die mit zahlreicher Politprominenz zeitgleich in Berlin stattfanden und im Zentrum der Hauptstadt für höchste Sicherheitsvorkehrungen sorgten. Höhepunkt des ganztägigen Programms war der Auftritt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, der gemeinsam mit Bundeskanzler Friedrich Merz am Abschlussteil der Konferenz teilnahm.

MELDUNGEN

8. Deutsch-Ukrainische Wirtschaftskonferenz
Unter dem Motto „Resilience in Action – Partnership in Progress“ begann am Montagmorgen (15. Dezember) im Berliner Haus der deutschen Wirtschaft das 8. Deutsch-Ukrainische Wirtschaftsforum. Die Veranstalter – Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK), Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (OA), Deutsch-Ukrainische Industrie- und Handelskammer (AHK Ukraine) – erwarten rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Erstmals nimmt in diesem Jahr Bundeskanzler Friedrich Merz zusammen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj an der Konferenz teil. Beide werden zum Abschluss der Konferenz am Nachmittag erwartet.
Deutsch-Kroatischer Wirtschaftsdialog in Berlin
Der Deutsch-Kroatische Wirtschaftsdialog in Berlin, an dem Kroatiens Premierminister Andrej Plenković mit weiteren Ministern teilnahm, lotete am 10. Dezember den Raum für eine vertiefte Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern aus. Organisiert vom Ost-Ausschuss gemeinsam mit der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), der Deutsch-Kroatischen Industrie- und Handelskammer (AHK Kroatien) sowie der Kroatischen Wirtschaftskammer (HGK) und Unterstützung der kroatischen Botschaft in Berlin brachte die Veranstaltung hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft beider Länder zusammen.
Armenischer Premier in Berlin
Beim Unternehmergespräch am 9. Dezember im Berliner Haus der Deutschen Wirtschaft präsentierte Armeniens Premierminister Nikol Paschinyan sein Land als aufstrebenden Wirtschaftsstandort im Südkaukasus. Rund 40 Unternehmen sowie eine hochrangige armenische Delegation, zu der auch Wirtschaftsminister Gevorg Papoyan gehörte, diskutierten Perspektiven in Schlüsselbereichen wie Logistik, Maschinenbau, IT/Hightech, Energie, Wasserwirtschaft, Infrastruktur und Agrarwirtschaft.
Deutsch-Kroatischer Wirtschaftsdialog in Berlin
Kroatiens Premierminister Andrej Plenković eröffnete am 10. Dezember den Deutsch-Kroatischen Wirtschaftsdialog in Berlin, den der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft gemeinsam mit der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), der Deutsch-Kroatischen Industrie- und Handelskammer (AHK Kroatien) sowie der Kroatischen Wirtschaftskammer (HGK) mit Unterstützung der Botschaft Kroatiens in Berlin organisiert. Im Mittelpunkt des Austauschs stehen die weitere Entwicklung der deutsch-kroatischen Wirtschaftsbeziehungen, Investitionschancen für deutsche Unternehmen in Kroatien und Kooperationsmöglichkeiten deutscher und kroatischer Unternehmen in den Schlüsselbranchen.
4. Sitzung des Arbeitskreises Südosteuropa
Am 3. Dezember lud der Ost-Ausschuss zur vierten und letzten Sitzung des Arbeitskreises Südosteuropa in diesem Jahr ein. Christoph Beeck, Sprecher des Arbeitskreises Südosteuropa und Mitglied des Vorstands der ProCredit Holding AG, eröffnete die Sitzung mit einem Blick auf aktuelle Ereignisse. Die letzte Arbeitskreissitzung 2025 bot zudem Gelegenheit zu einem offenen Austausch über die aktuellen Herausforderungen, wie die rechtlichen und politische Rahmenbedingungen und Chancen in der Region, die Konjunkturschwäche der deutschen Wirtschaft und deren Rückwirkung auf die Märkte Südosteuropas.

Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft