Die deutsche Wirtschaft mobilisiert bereits seit Kriegsbeginn in einer gemeinsamen Anstrengung verfügbare Kapazitäten, um schnell, zielgerichtet und unbürokratisch zu helfen. Der Ost-Ausschuss unterstützt dazu die Initiative #WirtschaftHilft, die von den Spitzenverbänden BDA, BDI, DIHK und ZDH ins Leben gerufen wurde. Der Ost-Ausschuss hat darüber hinaus ein Job-Portal zur Vermittlung ukrainischer Flüchtlinge in temporäre Beschäftigung initiiert, setzt sich für humanitäre Organisationen bei der Vermittlung von Wohnungen in Kooperation mit Rotary Deutschland ein und ruft gemeinsam mit dem Deutsch-Ukrainischen Forum (DUF) und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) zu Spenden an die Johanniter Unfallhilfe auf.
Von Anfang an hat sich der Ost-Ausschuss aktiv in die Diskussion um den Wiederaufbau der Ukraine eingebracht. Dies mündete im September 2022 in das Dossier „Rebuild Ukraine“. Über 50 deutsche Unternehmen und wichtige Wirtschaftsverbände haben hier die Position der deutschen Wirtschaft mit Blick auf Rahmenbedingungen und den Bedarf in sechs Wirtschaftssektoren zusammengetragen.
Aus dem Engagement für die Nothilfe im Energiesektor ist im August 2022 der Service Desk Ukraine entstanden. Seit dem Januar 2023 wird dieser durch Ost-Ausschuss-Mitglieder finanziert.
Intensiv läuft die Zusammenarbeit mit der Ukraine im wichtigen Agrarsektor. Die German Agribusiness Alliance im Ost-Ausschuss unterstützt hier deutsche Exporteure und Unternehmen, die sich auf dem ukrainischen Markt engagieren, und durch Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der ukrainischen Agrarexporte.
Alena Akulich
Regionaldirektorin Osteuropa
T. +49 30 206167-113
A.Akulich@oa-ev.de
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