Steckbrief 2022Hauptstadt: Skopje Nominales BIP: 12,3 Mrd. Euro BIP-Wachstum 2022: 2,5% Präsident: Stevo Pendarovski |
In der Rangliste der Außenhandelspartner Quellen: EBRD, GTAI, wiiw, Stat. Bundesamt |
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Das Gesamtvolumen der gehandelten Waren mit Nordmazedonien erreichte 2021 erneut einen Rekordwert von 4,7 Milliarden Euro (Steigerung von mehr als 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Weiterhin liegen die deutschen Einfuhren deutlich über den Ausfuhren. Grund sind die zahlreichen Automobilzulieferer vor Ort, die zur Weiter- und Endverarbeitung nach Deutschland exportieren. Die Nachfrage der deutschen Autoindustrie wird somit ein Schlüsselfaktor für die Exportentwicklung bleiben.
Mit dem Ziel die Zusammenarbeit zwischen mazedonischen und deutschen Unternehmen zu fördern und das Potenzial des IKT-Sektors Nordmazedoniens bekannter zu machen organisierte der Ost-Ausschuss am 1. Juni 2021 gemeinsam mit der Delegation der Deutschen Wirtschaft in Nordmazedonien und der Handelskammer für Informations- und Kommunikationstechnologien - MASIT eine virtuelle Delegationsreise unter dem Titel “German-Macedonian IT B2B Partnership”. Vom 30. November bis 2. Dezember 2021 fand online eine Workshop-Serie „Green Deal for the Western Balkans“ statt, die vom Ost-Ausschuss mit Unterstützung des Netzwerkes der Auslandshandelskammern in der Region veranstaltet wurde.
Mit dem Zoran Djindjic Stipendienprogramm der Deutschen Wirtschaft für die Länder des Westlichen Balkans bietet der OA jungen Nachwuchskräften aus Nordmazedonien die Möglichkeit, im Rahmen von Berufspraktika in deutschen Unternehmen Erfahrungen zu sammeln. Das Programm ist eine gemeinsame Initiative mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Aktuelle Informationen zu Nordmazedonien finden Sie in unseren OA-Updates Südosteuropa, die Sie hier herunterladen können.
Anja Quiring
Regionaldirektorin Südosteuropa
Tel.: 030 206167-130
A.Quiring@oa-ev.de
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