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Medienecho

In einem Gastbeitrag für das Manager Magazin hebt der Ost-Ausschuss-Vorsitzende Eckhard Cordes die Verdienste der Bundesregierung um die Einigung von Minsk hervor. Der dort begonnene Friedensprozess hätte nun aber durch eine Einladung Russlands zum G7-Treffen in Bayern eine logische Fortsetzung finden müssen. „Die G7 hätten Elmau nutzen können, Russland und Ukraine einmal mehr auf höchster protokollarischer Ebene an ihre Verpflichtungen im Zusammenhang mit Minsk II zu erinnern“, so Cordes.
Auch Stefan Kuzmany kritisiert in einem Kommentar auf Spiegel-Online das Fehlen von Präsident Putin auf dem G7-Gipfel. So sei die Entscheidung „den roten Teppich“ für den eigentlich „wichtigsten Gast“ nicht auszurollen, ein „mächtiger Fehler“. Es würde zwar derzeit leicht fallen, „all jene verächtlich“ zu machen, die Kritik daran übten, dass Putin nicht eingeladen worden sei, darunter die Altkanzler Helmut Schmidt und Gerhard Schröder sowie den Ost-Ausschuss-Vorsitzenden Eckhard Cordes.
Die führende australische Tageszeitung The Sydney Morning Harald informiert über die Forderung der deutschen Wirtschaft den russischen Präsidenten Putin in das G7-Format wieder aufzunehmen. Aufgrund der fortdauernden Kämpfe in der Ukraine und Verletzungen des Minsker Abkommens sei die Entscheidung getroffen worden Putin für das Gipfeltreffen zum zweiten Mal in Folge nicht zu berücksichtigen. Eckhard Cordes, Vorsitzender des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft kritisiere diesen Schritt und finde, dass „ein Treffen G7 plus Russland einen Beitrag zur Krisenlösung leisten“ könne.
Die britische Tageszeitung The Independent setzt sich mit der russischen „Schwarzen Liste“, den neulich bekannt gewordenen Einreiseverboten für europäische Politiker, auseinander. Dieser Schritt sei ein „Vergeltungsschlag für, die vom Westen gegen Russland auferlegten, Sanktionen. Auf der Liste stünden beispielsweise der frühere Premierminister Verhofstadt und der ehemalige EU-Kommissar für Erweiterung und Europäische Nachbarschaftspolitik, Stefan Fule.
Auf Ihrer Titelseite greift die Welt am Sonntag die Kritik der deutschen Wirtschaft an der Nichteinladung von Präsident Putin zum G-7-Gipfel in Elmau. Bedenken über die Nichtnutzung von „Gesprächsformaten, wie der G-7-Runde, zum Dialog“ mit Russland, kämen von Eckhard Cordes, dem Vorsitzenden des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft: „Gerade in der Krise brauchen wir solche etablierten Gremien.

Der Deutschlandfunk berichtet über das Gipfeltreffen der Östlichen Partnerschaft in Riga, auf welchem unterschiedliche Standpunkte über die EU-Beitrittsperspektive der „Partnerschaftsländer“ zum Vorschein traten: „Rainer Lindner vom Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft befürchtet, dass die EU mit ihrer derzeitigen Unentschiedenheit Georgien, Moldau und die Ukraine ganz verprellen könnte. "Ich glaube sie verliert sie dann, wenn sie ihnen nicht eine klare Perspektive bieten kann. Das heißt, diese Politik wird nur dann erfolgreich sein, wenn sie Klarheit schafft."

Die Wiener Zeitung schreibt zum Gipfel in Riga: „So liegt für den Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Rainer Lindner, die Schwäche der Nachbarschaftspolitik gerade darin, dass diese keine Beitrittsperspektive bietet. Das Programm sollte aber auf verstärkte Integration ausgerichtet sein - und nicht darauf, die Länder auf Distanz zu halten, erklärte Lindner beim Business-Forum der östlichen Partnerschaft, das in Riga Vertreter von Unternehmen und Politik zusammenbrachte.

Die Ergebnisse des EU-Gipfeltreffens in Riga werden vom Handelsblatt mit den Worten „Enttäuschte Hoffnungen“ zusammengefasst. Gründe dafür seien vor allem die Absage der Visafreiheit und die fehlende EU-Beitrittsperspektive für die Partnerschaftsländer.

Das WirtschaftsBlatt schreibt ebenfalls über die Treffen in Riga und über die unterschiedlichen Vorschläge einer erfolgreichen EU-Oststrategie. Rainer Lindner (Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft) sehe dabei in einer „klaren EU-Perspektive“ der Partnerländer den Grundstein für eine erfolgreiche Östliche Partnerschaft. Ebenso wichtig seien Visafreiheit und die Einbindung der jungen Gene­ration in den Partnerstaaten.

Die Nachrichtenagentur Tazabek gibt einen Überblick über die Zusammenkunft von Valerij Dill, stellvertretender Premierminister Kirgisistans, und Prof. Dr. Lindner, Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft. Lindner hätte das Interesse der deutschen Unternehmen bekundet sich in Kirgisistan zu engagieren. Er hoffe ferner, dass die Diskussionen neue Impulse setzen, dass Themen wie die Schaffung von Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Unternehmertum in Kirgisistan und die Beteiligung der deutschen Unternehmen an der kirgisischen Wirtschaft angegangen werden.

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