Direkt zum Inhalt

Medienecho

Präsident Shavkat Mirziyoyev war Anfang Mai auf Staatsbesuch in Berlin um über den Deutsch-Usbekischen Handel und Investitionen zu sprechen. Damit Deutschland den Anschluss in Zentralasien nicht verliert, plädiert Michael Harms, Geschäftsführer vom Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft, für stärkere Investments in dem Land.
Am Dienstag wird im Haushaltskontrollausschuss des Europäischen Parlaments über zwei Punkte über Ungarn diskutiert. Zum einen werden Vertreterinnen und Vertreter des Europäischen Amtes für Betrugsbekämpfung (OLAF) und der Europäischen Kommission über die erwartete Mission in Ungarn und den Stand der Vorbereitungen dafür befragt.
Bayer steckt 60 Millionen Euro für den Ausbau einer Saatgutaufbereitungsanlage, die Freisinger Fixit Gruppe betreibt zwei Werke – mitten im Kriegsgebiet. 
Der Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft dringt auf eine stärkere Risikoabsicherung für Investitionen in der Ukraine.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ist mit einer Wirtschaftsdelegation in die Ukraine gereist und traf dabei Präsident Wolodymyr Selensky. Zur Delegation gehörte auch der Geschäftsführer des Ost-Ausschusses Michael Harms.
Deutsche Firmen machten unter Viktor Orbán lange gute Geschäfte. Doch nun versucht Ungarns Premier, Unternehmer mit Repressionen aus dem Land zu drängen. Nutznießer sind Oligarchen, denen die Firmen zugeschanzt werden sollen.
„Auch im letzten Jahr unter diesen furchtbaren Kriegszuständen ist der Handel nicht so stark zurückgegangen, wie man es hätte befürchten müssen“, erklärte Harms im Interview mit dem Fernsehsender Phoenix.
Russland werde – anders als von Moskau behauptet – auch nicht indirekt daran gehindert, Lebensmittel und Dünger zu liefern, heißt es aus Brüssel zu entsprechenden russischen Vorwürfen. Das Land verkaufe sogar mehr Getreide.
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) betreibt seit 2001 in Odessa den größten und modernsten Containerterminal der Ukraine. Seit Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar 2022 ist der Seeumschlag dort weitgehend eingestellt.
Die Staaten in Zentralasien und auf dem Kaukasus kaufen ein wie nie zuvor: Pumpen, Autos, Computer. Der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft relativiert den Exportanstieg allerdings mit dem Blick auf die absoluten Zahlen.

Diese Seite teilen: