Frankfurter Allgemeine Zeitung
Michael Harms vom Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft nahm am 2. Juli an einer Anhörung im Deutschen Bundestag zu den geplanten Sanktionen der USA gegen Nord Stream 2 teil und stellte sich den Fragen der Abgeordneten. Harms und Altkanzler Schröder veranschaulichten die Dimensionen der möglichen Schäden. 700 Millionen Euro zur Fertigstellung der Pipeline seien gefährdet, insgesamt müssten 12 Milliarden Euro abgeschrieben werden. 120 westliche Unternehmen wären getroffen, europäische Gasverbraucher müssten jährlich fünf Milliarden Euro für die alternative Erdgasbeschaffung aufwenden, wenn Nord Stream 2 nicht komme.
Link zum Artikel
Kontakt Newsletter

