Die Basler Zeitung betrachtet die Auswirkungen der Sanktionen im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise aus der Schweizer Perspektive und konstatiert, dass der Russland-Handel der Eidgenossenschaft deutlich weniger gelitten habe als der des deutschen Nachbarn. Dies würden aktuelle Handelszahlen sowie eine Prognose des Ost-Ausschusses belegen, wonach für 2015 ein Einbruch der Handelsumsätze zwischen Deutschland und Russland um zehn Milliarden Euro zu erwarten sei. Als Grund für die vergleichsweise bessere Situation auf Schweizer Seite wird genannt, dass die Schweiz sich nicht an den Sanktionen der EU beteiligt habe und deshalb auch weiterhin ihre Lebensmittelprodukte nach Russland exportieren könne.
http://bazonline.ch/ausland/europa/wie-die-russlandsanktionen-europa-tr…
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