Am 11. Oktober fand in der Berliner Vagabund Brauerei erstmals ein Oktoberfest-Empfang statt, der vom Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft und der DF Deutsche Forfait AG gemeinsam organisiert wurde. Über 100 geladene Gäste aus Unternehmen, Verbänden und Berliner Botschaften feierten im Kesselhaus der Brauerei in den historischen Osram Höfen ein zünftiges berlin-bayerisches Fest. Dabei stand auch das Partnerland Estland im Blickpunkt.
Neben den reichhaltigen Bier-Spezialitäten der Vagabund Brauerei, die dem Anlass gemäß auch eigens ein Festtagsbier gebraut hatte, konnten die Gäste dank der Botschaft Estlands auch Biersorten der estnischen Brauerei Põhjala sowie Chips von BalSnack verkosten. Botschafterin Marika Linntam freute sich in Ihrer Begrüßungsrede sehr über die Partnerschaft anlässlich des ersten Oktoberfest-Empfangs und verriet, dass es auch eine estnische Version des Klassikers „In München steht ein Hofbräuhaus“ mit dem Titel „Tallinna õllekoda“ gibt, die im Verlauf des Abends dann auch zu hören war.
Eröffnet hatten den Empfang gemeinsam Ost-Ausschuss-Geschäftsführer Michael Harms und Dr. Ludolf von Wartenberg, Aufsichtsratsvorsitzender der DF Deutsche Forfait AG, die seit Sommer 2024 Besitzerin der Vagabund Brauerei ist. Guido Janzen, Direktor Investor Relations bei der DF Deutsche Forfait AG führte kurz in die Historie des Oktoberfests ein, das fast genau auf den Tag genau vor 214 Jahren, nämlich am 12. Oktober 1810 anlässlich der Hochzeit von Ludwig von Bayern erstmals gefeiert worden war.
Den traditionellen Fassanstich besorgte der Braumeister der Vagabund Brauerei persönlich. Wobei dieser erst im zweiten Anlauf gelang. Darin müssen sich die Berliner Oktoberfest-Freunde noch etwas üben! Das Festtagsbier hingegen stand seinen bayerischen Vorbildern in nichts nach und wurde reichlich ausgeschenkt, wie auch andere Vagabund-Bierspezialitäten von Helles bis Pale Ale mit so exotischen Namen wie „Inflagranti“ oder „My Saddle, My Pony&Me“. Natürlich durften auch bayerische Spezialitäten wie Käsespätzle, Leberkäse, Weißwürste und Apfelstrudel nicht fehlen.
Die Gäste, von denen angenehm viele in Lederhosen und Dirndl angetreten waren, hatten zudem die Gelegenheit, vor einer Fotowand Erinnerungsfotos zu schießen und an Biertastings und Brauereiführungen teilzunehmen. Für die passende Oktoberfest-Musik sorgte DJane Alexa Vox, die bis spät in die Nacht bestens beschäftigt war, um das tanz- und sangesfreudige Publikum zufrieden zu stellen.
Ein großes Dankeschön gilt unseren Partnern von der DF Deutsche Forfait AG und der estnischen Botschaft, die diesen Abend so besonders gemacht haben. Erste Bewerbungen um eine Länder-Partnerschaft aus dem Kreis der zahlreich vertretenen Botschaften gibt es bereits für das nächste Jahr, sodass nicht ausgeschlossen ist, dass an diesem 11. Oktober eine neue Berliner Tradition begründet wurde. Darauf ein Prosit!
Andreas Metz
Leiter Publik Affairs im Ost-Ausschuss
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