
Kasachstan strebt eine verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Deutschland an, um seine Wirtschaft zu diversifizieren und das BIP bis 2030 zu verdoppeln. In einem Interview mit der Deutschen Allgemeinen Zeitung (DAZ) erläutert Albert Pawlowitsch Rau, stellvertretender Vorsitzender des Majilis des Parlaments der Republik Kasachstan, die strategischen Ziele des Landes. Kasachstan möchte sich von seiner Abhängigkeit von Rohstoffexporten befreien und setzt auf den Ausbau der verarbeitenden Industrie sowie den Technologietransfer.
Rau unterstreicht, dass die deutsch-kasachischen Wirtschaftsbeziehungen in den letzten Jahren durch regelmäßige hochrangige Besuche und Kooperationen intensiviert wurden. Deutsche Unternehmen wie HeidelbergCement, KNAUF und CLAAS haben bereits in Kasachstan investiert und tragen zur Entwicklung des Technologietransfers bei. Besonders betont Rau die Rolle des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, der als wichtiger Partner fungiert, um die Handelsbeziehungen weiter zu fördern.
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Das Interview erschien ursprünglich in der Januar-Ausgabe von Kazakhstan Invest Now
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