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Ukraine-Geschäft deutscher Firmen schlägt sich wacker

17.08.2022

Frankfurter Allgemeine Zeitung

Russlands Überfall bringt Deutschlands Ost-Handel durcheinander, aber nicht aus dem Konzept. Zufrieden zeigte sich Ostausschuss-Geschäftsführer Michael Harms über die vergleichsweise stabile Entwicklung im Ukraine-Handel.

„Deutsche Unternehmen in den weniger vom Krieg betroffenen Gebieten tun alles, um Produktion und Geschäft am Laufen zu halten“, sagte Harms. Der mit Kriegsbeginn unterbrochene Nachschub mit Zulieferteilen für die deutsche Automobilindustrie funktioniere wieder, auch die ukrainische Landwirtschaft arbeite hart daran, die Ernteausfälle möglichst gering und die Transportwege offen zu halten. Er warnte davor, die Ukraine als Investitionsstandort abzuschreiben. „Entscheidend ist ein klug strukturierter, transparenter Wiederaufbauplan mit klaren Zielvereinbarungen.“

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