Die „Entflechtung“ von Russland sei in vollem Gang, meldet die neue Chefin des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft – und warnt zugleich vor Druck auf Firmen, die in Russland bleiben. Vor zehn Jahren noch war Russland Deutschlands zweitwichtigster Handelspartner im Osten Europas, wichtiger war nur EU-Mitglied Polen. Inzwischen hingegen rangiert Russland nur noch auf Rang acht der Ost-Ausschuss-Länder, noch hinter Bulgarien und Slowenien. Unter allen deutschen Handelspartnern seit Russland binnen einem Jahr sogar von Platz 14 auf 36 abgerutscht. Gleichzeitig steigt der Warenaustausch mit anderen Ländern im Osten. Nun habe der Wiederaufbau der Ukraine Priorität, sagt der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft.
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