Deutscher Export: deutlicher Anstieg des Handels mit Polen

Deutsche Welle (poln.)

Deutschlands Exporte in Mittel- und Osteuropa sowie Zentralasien stiegen in den ersten drei Quartalen um 2,3 Prozent auf 216 Milliarden Euro, während die Gesamtexporte nur um 0,3 Prozent zulegten. Laut Cathrina Claas-Mühlhäuser, Vorsitzende des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, sind die EU-Mitgliedstaaten der Region „stabile Partner“ für die deutsche Exportwirtschaft. Besonders Polen festigte seine Position als viertgrößter Absatzmarkt Deutschlands: Die Exporte stiegen um sechs Prozent auf 74,3 Milliarden Euro. Auch die Ausfuhren nach Tschechien legten deutlich zu. Claas-Mühlhäuser betonte die strategische Bedeutung dieser Märkte und forderte eine stärkere wirtschaftliche Präsenz der EU in Zentralasien und dem Südkaukasus, um gegenüber China und den USA wettbewerbsfähig zu bleiben.

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