Der Spiegel
Deutsche Firmen machten unter Viktor Orbán lange gute Geschäfte. Doch nun versucht Ungarns Premier, Unternehmer mit Repressionen aus dem Land zu drängen. Nutznießer sind Oligarchen, denen die Firmen zugeschanzt werden sollen. Laut Philipp Haußmann, dem Sprecher des zuständigen Arbeitskreises und Geschäftsführer des Stuttgarter Ernst Klett Verlags, fühlen sich einige deutsche Unternehmen in dem Land nicht mehr willkommen. Denn auch im Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft hat sich inzwischen ein gutes Dutzend Unternehmen zusammengefunden, die sich von der ungarischen Regierung gemobbt fühlen. Öffentlich äußern mag sich kaum eines von ihnen, weil sie die Rache des mächtigen Mannes in Budapest fürchten.
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