Nach dem Regierungswechsel in Warschau erwartet Ost-Ausschuss-Vorstandsmitglied Philipp Haußmann neue Impulse für die deutsch-polnische Zusammenarbeit. „Der bilaterale Handel zwischen beiden Ländern hat sich in den letzten 20 Jahren vervielfacht und wird voraussichtlich 2023 rund 170 Milliarden Euro erreichen. Polen ist der wichtigste Wirtschaftspartner Deutschlands im östlichen Europa und der fünftwichtigste weltweit. Etwa 28 Prozent der polnischen Exporte gehen nach Deutschland, und rund 1,2 Millionen Arbeitsplätze in Polen sind direkt und indirekt von der deutschen Endnachfrage abhängig. Deutsche Unternehmen haben mehr als 37 Milliarden Euro in Polen investiert, was zur Schaffung von rund 450.000 Arbeitsplätzen beigetragen hat. Polen bleibt aufgrund seiner EU-Mitgliedschaft, geografischen Nähe, qualifizierten Arbeitskräfte, dynamischen Wirtschaft und attraktiven Investitionsförderung ein hochattraktiver Standort für deutsche Unternehmen.“
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