Lindner forderte auf einer Veranstaltung des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft in Berlin eine "Wirtschaftswende" in Deutschland und setzte sich für die Senkung der Unternehmenssteuern ein, wie sie bereits in den EU-Nachbarländern umgesetzt wurde. Trotz dieser Forderung räumte er ein, dass die Senkung der Unternehmenssteuern in der aktuellen Koalition schwer umsetzbar sei.
Der FDP-Chef betonte, dass Deutschland nunmehr ein Land mit besonders hohen Steuern geworden sei, während alle Nachbarländer ihre Steuersätze gesenkt haben. Gleichzeitig unterstrich er die Herausforderungen, die sich ergeben, wenn man gleichzeitig die höchsten Energiepreise, hohe Bürokratielasten und einen unverändert hohen Bedarf an Fach- und Arbeitskräften bewältigen müsse, während die Steuersätze ebenfalls auf einem sehr hohen Niveau verharren.
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