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Viele Unternehmen verkaufen trotz des Ukraine-Kriegs weiter Produkte an russische Handelspartner. Wieso das heikel sein kann, zeigt eine Tochterfirma des Salamander-Schuhkonzerns. Eine Tochter von Salamander hat Stoffe an russische Unternehmen geliefert, die daraus Armee-Stiefel hergestellt haben. Nun sind alle Lieferungen gestoppt. Der Geschäftsführer des Ost-Ausschusses äußerte sich zu dem Thema. „Eine willentliche und wissentliche Sanktionsumgehung durch deutsche Hersteller würde ich ausschließen“, sagte Michael Harms, der Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft im Deutschlandfunk. „Die Firmen sind sich des Risikos sehr bewusst und machen eigentlich alles, um Sanktionsumgehungen wirklich auszuschließen".
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