Die deutschen Ausfuhren nach Turkmenistan lagen 2023 bei knapp 197 Millionen Euro und sind damit um sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Aus Deutschland werden in erster Linie Maschinen, Kraftfahrzeuge und Kfz-Teile sowie chemische Erzeugnisse nach Turkmenistan geliefert. Gleichzeitig
gingen die deutschen Importe aus Turkmenistan um 85 Prozent auf fünf Millionen Euro zurück. Deutschland importiert dabei vor allem Erdgas, Erdöl, Textilien und Bekleidung sowie andere Rohstoffe aus dem zentralasiatischen Land. Die Schwankungen beim deutschen Außenhandel mit Turkmenistan sind enorm und hängen zum einen mit volatilen Rohstoffpreisen, zum anderen mit einzelnen Liefervereinbarungen zusammen.
Am 26. April 2023 traf Ost-Ausschuss-Geschäftsführer Michael Harms mit dem turkmenischen Vize-Premierminister und Außenminister Rashid Meredov in Frankfurt am Main zusammen, um über Projekte im Gesundheitssektor, der grünen Transformation und der Wasserversorgung zu sprechen.
Aktuelle Informationen zu Turkmenistan finden Sie in unseren OA-Updates Zentralasien, die Sie hier herunterladen können.
Eduard Kinsbruner
Regionaldirektor Zentralasien
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