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Heimliches Werben in St. Petersburg

15.07.2016
Die auf dem diesjährigen Petersburger Dialog geübte Kritik der deutschen Delegation an der russischen Politik ist Thema eines Artikels im Handelsblatt. 

„Während die deutsche Seite die Krim-Annexion, den Ostukraine-Konflikt und das sogenannte „NGO-Agentengesetz“ in Russland zur Sprache brachten, hielt die russische Politik dem Westen die Krisen in Irak, Libyen und Syrien vor.“ Burkhard Dahmen, CEO der SMS group GmbH und Vorstandsmitglied im Ost-Ausschuss, ergänzte hierzu: „Wenn wir sagen, Russland hat Einfluss auf die Separatisten und soll den nutzen, um den Minsker Prozess voranzutreiben, dann fehlt mir der zweite Halbsatz: Wir, Deutschland und die EU, nutzen unseren Einfluss auf Kiew, damit das Abkommen von der ukrainischen Seite umgesetzt wird“ und unterstrich in diesem Zuge die Forderung des Ost-Ausschusses nach einer schrittweisen Lockerung der Sanktionen als Gegenleistung für Fortschritte im Minsk-Prozess.
 
 

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