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Das Schiff der EU streift durch das Meer der internationalen Politik und droht, zu versinken

20.12.2016
News-Ria.ru

Die wirtschaftlichen Sanktionen der EU gegen Russland, seit 2014 in Kraft, wurden beim EU-Gipfel in Brüssel am 15.12.2016 um weitere sechs Monate verlängert. Trotz Verlängerung stieß dieser Kurs bei einigen Mitgliedsstaaten auf Kritik. Michael Harms, Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, äußerte sich gegenüber der russischen Agentur News-Ria zu den Sanktionen:
 
"Die wirtschaftlichen Sanktionen sind nun schon zwei Jahre in Kraft. Es ist an der Zeit, zu diskutieren, ob diese ihre politischen Ziele erreichen oder ob es an alternativen Lösungen bedarf. Man darf nicht vergessen, dass wir es mit einer konstanten Belastung auf die Konjunktur Russlands und die der EU zu tun haben. Das Verlängern der Sanktionen sollte nicht zur Routine werden. In Russland hat sich ein gefährlicher Prozess der Normalisierung entwickelt. Die Sanktionen werden von den russischen Unternehmen als konstanter Faktor wahrgenommen, welchen man unbedingt miteinrechnen muss und vor dessen man seine Produktion vor den Konkurrenten schützen muss." (Übersetzung aus dem Russischen)  
 
 

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