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Belarus stellt 58 Investitionsprojekte vor

16.11.2010

Auf dem Belarusian Investment Forum werden Projekte mit einem Gesamtwert von 14 Milliarden US-Dollar vorgestellt

„Belarus hat eine stark wachsende Wirtschaft in der Mitte Europas und ist eine wichtige Drehscheibe für große Handels- und Transitrouten zwischen der EU und den Ländern der GUS.“ Mit diesen Worten wirbt Andrei Kobyakov, Stellvertretender Premierminister der Republik Belarus (Weißrussland) und Leiter des Organisationskomitees, um eine rege Teilnahme am Belarussischen Investitionsforum am 17. November in Frankfurt/Main. Das Forum wird von der belarussischen Regierung in Kooperation mit dem Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) organisiert und findet im Rahmen der 13. Euro Finance Week im Congress Center der Messe Frankfurt statt.

Das Investment Forum informiert in zwei großen Plenardiskussionen und vier parallelen Workshops über die Resultate der ökonomischen Reformen in Belarus und über zu privatisierende Unternehmen und Investitionsprojekte in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Transport, Logistik, Bau, Maschinenbau, Erneuerbare Energien und Umwelttechnologien. 58 Projekte werden im Rahmen der Workshops ausführlich vorgestellt, zu weiteren 102 Projekten ist Informationsmaterial verfügbar. Alle Projekte zusammengerechnet haben einen Wert von 14 Milliarden US-Dollar. Investitionsmöglichkeiten ergeben sich unter anderem durch die 2014 in Belarus stattfindende Eishockey-Weltmeisterschaft. Zudem ist mit internationaler Unterstützung der Bau eines nationalen Ausstellungszentrums, zweier Hotelkomplexe, einer Pferderennbahn und eines Fußballstadions geplant.

 „Belarus will die Zusammenarbeit mit der EU verstärken. Dadurch ergeben sich für deutsche und europäische Unternehmen derzeit Chancen in dem EU-Nachbarland. Belarus ist dank einer überdurchschnittlich gut ausgebildeten, jungen Bevölkerung ein Land mit Potenzial. Wir sind sehr froh, dass wir das Forum nach Frankfurt holen konnten“, sagte der Ost-Ausschuss-Vorsitzende Klaus Mangold, der das Forum am Mittwochmorgen gemeinsam mit dem belarussischen Premierminister Sergei Sidorsky eröffnen wird.

Der belarussische Botschafter in Deutschland Andrei Giro weist auf die aktuell günstigen Rahmenbedingungen in seinem Land hin: „Die Regierung von Belarus hat umfassende Privatisierungen beschlossen und ein günstiges Investitionsklima geschaffen. Für das laufende Jahr prognostiziert uns der Internationale Währungsfonds (IWF) ein Wirtschaftswachstum von 7,2 Prozent.“
Interessenten der Investoren-Konferenz am 17. November 2010 senden eine
E-Mail an Susanna Kutzner: s.kutzner@malekigroup.com . Allgemeine Informationen gibt es im Internet unter www.eurofinanceweek.com/bela .

Pressekonferenz

Für Pressevertreter gibt es die Möglichkeit, sich für die Veranstaltung, die im Rahmen der 13. EURO FINANCE WEEK (15.-19. November 2010) im Congress Center der Messe Frankfurt stattfinden wird, zu akkreditieren (Tel. 069-97 176-138). Am 17. November wird ab 16.45 Uhr eine Pressekonferenz zu den Ergebnissen der Investorenkonferenz im Forum / Saal Panorama 3 angeboten. Die Pressekonferenz mit dem Stellvertretenden belarussischen Premierminister Andrei Kobyakov und dem Ost-Ausschuss-Vorsitzenden Klaus Mangold wird von Tobias Baumann, Referatsleiter Osteuropa beim DIHK moderiert. Danach werden über ein Dutzend Investitionsverträge und Kooperationsvereinbarung öffentlich unterzeichnet.

Ansprechpartner

Kontakt:

Dr. Martin Hoffmann
Tel. 030 2028 - 1500
M.Hoffmann@bdi.eu

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